Ruder Challenge 2016

Die Helden mit ihren Fans

Am vergangenen Sonntag fand wieder die Frankfurt-Challenge im Rudererdorf statt. Fechenheim war in diesem Jahr mit einem Rennvierer und einem Achter vertreten. Der Achter trat in der Besetzung mit Victoria Dielmann, Ralf-Werner Furchheim, Annette Holzner, Dieter Merget, Martin Paroll, Patrizia Prasser, Lukas Tjaden, Heiko Völker und Thomas Woznik (in alphabetischer Reihenfolge) an. Geplant war, im Vorlauf einen Sieg einzufahren, sich den Hoffnungslauf zu sparen und unter Schonung der Kräfte direkt ins Finale zu kommen. Die Aussichten standen nicht schlecht, startete der »Dauersieger« FRG Germania im ersten Vorlauf und die Fechenheimer im zweiten. Doch erstens kommt es anders…

Die Germanen meldeten einen Bootsschaden und konnten erst im zweiten Vorlauf starten, was natürlich bedeutete, dass man doch im direkten Vergleich gegeneinander antrat. Der Fechenheimer Achter wurde erwartungsgemäß im Vorlauf Zweiter und musste nochmals im Hoffnungslauf ran. Den gewann man dann auch souverän. Steuermann und Trainer Thomas Woznik gewann dieser Wendung dann doch etwas Positives ab. Nach einem, wie er sagte, unrunden Vorlauf, fand die Mannschaft im Hoffnungslauf zu sich. Etwas nach 14 Uhr fiel der Startschuss fürs Finale. Die Fechenheimer hatten einen hervorragenden Start hingelegt, wie Thomas Woznik später anerkennend feststellte. Die Germania schob sich erwartungsgemäß bald nach vorne, aber die Fechenheimer fuhren ein technisch sauberes, glattes Rennen und fuhren als Zweite über die Ziellinie. Dritte wurden FRVS. Die mitgereiste Fangemeinde begrüßte das Team mit einer „La Ola“ und beglückwünschte es mit einem lautstarken »Hipp, hipp, hurrar« zu dem Erfolg.

In diesem Jahr war außerdem ein Doppelrennvierer der Frauen am Start. Die vier Studentinnen mit Carola Sanchez Penzo auf Schlag, Betül Gök, Sanja Methner und Priscilla Alonso im Bug schlugen sich sehr achtbar im Dornröschen und blieben dem Siegerboot vom FRVS dicht am Heck. Glückwunsch zu dieser Premiere.