Zwei 2. Plätze beim Nikolaus-Vierer in Mainz

Voller Erwartungen reisten am zweiten Adventswochenende sechs Mannschaften unseres Clubs und den angeschlossenen Universitäten Darmstadt und Frankfurt nach Mainz zum 29. Nikolaus-Vierer. Hochgesteckt unsere Erwartungen; sie wurden nur teilweise erfüllt. Am erfolgreichsten schnitten mit Platz zwei der Masters-Frauen-Vierer mit Ina Wudtke, Annette Holzner, Martina Kaminski, Birgit Meuser und Steuermann Thomas Woznik sowie unser Studentenvierer mit Priscilla Alonso, Patrizia Prasser, Lukas Tjaden, Heiko Völker sowie Steuerfrau Sanja Methner ab. Alle anderen Crews mussten sich mit Platzierungen zufrieden geben. 

Bei großer Kälte ging′s bereits morgens auf die Reise nach Mainz. An der Schiersteiner Autobahnbrücke dicke Nebelschwaden, weshalb Einzelne Teilnehmer da bereits unsere Rennen wegen schlechter Sicht infrage stellten. Doch die herrliche Sonne sorgte innerhalb kürzester Zeit für klare Sicht und perfekte Wettkampfbedingungen auf dem Seitenarm des Rheins. Wegen des Umbaus der Autobahnbrücke wurde die Streckenlänge in diesem Jahr von 4,2 km auf 3 km verkürzt, wobei etwa zweieinhalb Kilometer stromab und etwa 500 m stromauf zu rudern waren.

Als erste durfte unser Masters-Männer-Vierer auf die Strecke. Unsere Crew ruderte gut, erreichte jedoch nur den letzten Platz. Besser machte es dann unsere Studentencrew mit Patrizia Prasser, Priscilla Alonso, Lukas Tjaden, Heiko Völker, sowie Steuerfrau Frau Sonja Methner, die als Zweite in 12:20 Min. hinter der Uni Marburg ins Ziel kam. Unsere zweite Studenten-Crew, die Rgm. Weisenauer RV und FRCF war kaum langsamer und erreichte in 12:38 Min. als Vierte das Ziel.

Im Anschluss daran waren unsere Masters-Frauen am Start. Annette Holzner, Martina Kaminski, Ina Wudtke, Birgit Meuser, angefeuert durch Steuermann Thomas Woznik ruderten sehr harmonisch, teilten sich das Rennen gut ein, konnten allerdings nichts gegen die Sieger von der Rgm. Aus Mühlheim, OF-Bürgel, Hellas OF und Limburg ausrichten und erreichten in 14:11 Min als Zweitplatzierte das Ziel.

Zum Abschluss kam es im Masters-Mixed-Wettbewerb noch einmal zu einer hausinternen Auseinandersetzung zwischen zweier unserer Mannschaften. Sie mussten gegen sechs weitere Gegner rudern und belegten den 6. bzw. 7. Platz. Alles in allem war es ein schöne Veranstaltung, auch wenn unsere hohen Erwartung nur zum Teil erfüllt wurden. Wir mussten einfach lernen: beim Nikolaus-Vierer konnten unsere Gegner meist einfach schneller rudern.