Zwei Staffeln des FRCF starteten beim Frankfurt Marathon 2013

Zum dritten Mal in Folge stellten sich die Fechenheimer Ruder-Senioren (19 – 27 Jahre) unterstützt durch die Vorsitzende, Claudia Prasser, im Team der Marathon Strecke von 42,195 km. Beim Staffelmarathon unterteilt sich die Strecke in vier Abschnitte, die in der Länge zwischen 7 km und 13,5 km variieren.

 Zwei Staffelmannschaften konnten am Sonntag, den 27.10.2013, auf der Hausstrecke im Herzen Frankfurts starten. Die Mixed-Staffel setzte sich aus folgenden Läufer/-innen zusammen: Jonas Meuser als Startläufer, Claudia und Patrizia Prasser auf den mittleren Abschnitten und als Schlussläufer Can Canbaz. Die Männer-Staffel bildeten in identischer Startaufstellung Patrick Bitz, Heiko Völker, Anton Weiß und Emil Wudtke.

Am Vortag besuchten die Mannschaften zur Vorbereitung und Stärkung die traditionelle Nudelparty, die im Rahmen des Frankfurt Marathons stattfindet, um bereits Festhallen-Luft schnuppern zu können, in der am Folgetag vor ganz großem Publikum eingelaufen werden sollte.

Am Wettkampftag selbst war das Wetter zwar mit 16 Grad sehr milde, jedoch extrem windig und auch der ein oder andere Regenschauer verschärfte die Wettkampfbedingungen. Jedoch hatten die Fechenheimer Marathoni als wettererprobte Ruderer einen klaren Vorteil gegenüber manchem Gegner, da sie nicht – wie im Ruderboot üblich – auch noch mit Wellen zu kämpfen hatten und sich daher vom Wind nicht weiter beeindrucken ließen. Mit nur einer Minute Unterschied liefen die Staffeln des Fechenheimer Ruder-Clubs ins Ziel ein. Über das Internet konnten die Mannschaftsmitglieder ihren jeweiligen Läufer live verfolgen und bei KM 40 trennte die beiden Staffeln kurzfristig gerade mal ein Abstand von nur 19 Sekunden.

Die Mixed Staffel schaffte es mit einer Zeit von 3:44,12 Stunden auf  Platz 144 von insg. 1005 M/W Staffeln und eine Gesamtplatzierung auf Rang 293 von 1505 Staffeln; die Männer Staffel  mit 3:45,12  auf Platz 145 von 334 M/M Staffeln und eine  Gesamtplatzierung auf Rang 311 von den insg. 1505 teilnehmenden Mannschaften. Dafür dass die Ruderer normalerweise ihre Kilometer auf dem Wasser schrubben und nicht an Land, lassen sich diese Ergebnisse wirklich sehen und der gemeinsame Einlauf in die Festhalle, in der bereits die Top-Stars auf dem roten Teppich das lang ersehnte Ziel erreicht hatten, sorgte bereits für den Motivationsschub für eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr. P.Prasser